Mittwoch, 3. Juni 2015

"Quizzen, was die Welt bewegt!"


 Quizshows wie "Wer wird Millionär" laufen im Fernsehen seit ich Denken kann. Ich bin mit ihnen aufgewachsen und eine Hand würde nicht reichen, um aufzuzählen, wie viele TV-Formate dieser Art mir spontan einfallen. 
Ich kenne viele Menschen - meine Oma ist nur ein Beispiel - die sich auf das wöchentliche Quizprogramm freuen und die Fragen begierig in Empfang nehmen und sich auf die spannende Suche nach Antworten begeben. Auch ich habe des Öfteren festgestellt, dass mich das ein oder andere Fragenspiel in seinen Bann ziehen konnte und obwohl ich mich als Fernsehzuschauer Hunderte von Kilometern entfernt vom Geschehen vor einem  flimmernden Bildschirm aus Glas befand, fieberte ich der Auflösung der Fragen gespannt entgegen. 
Warum gefällt uns das "Quizzen" so gut, dass es seit Jahrzehnten von derartigem Erfolg geprägt ist? 
Diese Frage stellte NDR Info Tom Zimmermann und Darren Grundorf, die aus einer Idee 2008 heute verschiedenste Quiveranstaltungen gestalten. Unter dem Slogan "Quizzen, was die Welt bewegt" haben die ehemaligen Kultur- und Medienmanagementstudenten zusammen mit NDR Info ein spannendes Quizformat entwickelt. 
Dass Menschen ihr Wissen gerne unter Beweis stellen begründen die Beiden mit einem ur-menschlichen Instinkt. Wir lieben es, unsere Kräfte zu messen. Die Fragen, die in "Quizzen, was die Welt bewegt" vorkommen,sind - wie es das Format im Titel andeutet - abgestimmt auf aktuelle Weltgeschehnisse. Besonders interessant wird es, wenn unterschiedliche Medien in die Fragestellung eingebunden werden. Sound- oder Videoclips sind hier an der Tagesordnung.
Der Erfolg des Formats spricht für sich selbst: Ursprünglich wollten Tom und Darren einem Freund helfen, der eine Kneipe in Hamburg eröffnete. Um den Ort bekannt zu machen, kamen sie auf die Idee eines monatlich stattfindenden Kneipen-Quizzes.
"Quizzen, was die Welt bewegt" ist am 08. Juni um 19:30h im Kulturzentrum Hallenbad Wolfsburg und lädt ein zu einem Quizabend der besonderen Art. In fünf Kategorien stellen sich Rate-Teams vielfältigen Aufgaben. Die NDR Moderatorin Birgit Langhammer führt durch den Abend und Quiz-Master Tom Zimmermann ist ebenfalls vertreten. Der Eintritt ist kostenfrei.
Liebe Wolfsburger, ich finde das ist eine großartige Gelegenheit, den Fernsehabend für einen Tag auszusetzen ein Quizformat einmal live mitzuerleben! Weitere Infos findet ihr hier. Bei Fragen und Anregungen stehe ich wie immer sehr gerne zur Verfügung! Ich wünsche euch einen wunderbaren Abend und vergesst nicht, euch vor dem Schlafen gehen schon einmal eine kurze Hose für rauszulegen, denn morgen kommt der Sommer!!!









Freitag, 24. April 2015

Tarallo Vorsfelde

Hallo ihr Lieben! Da sich mein Blog momentan in den Wartungsarbeiten befindet, habe ich hier lediglich einige fotografische Eindrücke von meinem Besuch im Tarallo. In der Vergangenheit wurde der Text nicht richtig angezeigt, weswegen ich nun auf diesen kurzen hier zurückgreife. Hoffentlich bald geht es hier jedoch wie gewohnt weiter - mit kleinen Erzählungen zu den Bildern :-) 





Donnerstag, 16. April 2015

Movimentos Pt. II - GöteborgsOperans Danskompani


Eine Halle, die Wände sind gefliest. Fenster, die zerbrochen scheinen und verstaubt sind, gezeichnet von Vergessenheit, Wegwurf. Dumpfe Töne, manchmal ein bisschen kreischend, erinnern an Filmmusik und schaffen eine düstere Atmosphäre. Aber da ist mehr. 14 Tänzerinnen und Tänzer, die plötzlich umgeben sind von Plastik, Planen, undefinierbaren Dingen - Müll. 
In der kommenden Stunde sehen wir Zuschauer tänzerische Ausdrücke unserer eigenen Verschwendung, unserer Konsumgesellschaft, die sich nicht mehr stoppen lässt. Eine Gesellschaft, die ihren Müll, die eigenen Überreste sortiert, um einem Chaos Herr zu werden, welches längst nicht mehr kontrollierbar ist. Inspirationsquelle des Stückes "Wasteland" ist der gleichnamige Film von Lucy Walker. Der Choreografin Ina Christel Johannessen wurde beim anschauen bewusst, dass wir als Gesellschaft nicht nur gut im aussortieren unseres Abfalls sind, sondern auch im Kategorisieren von uns Menschen. Diejenigen unter uns, die anders sind, stechen schnell heraus. Sortiert wird nach einem kinderleichten Muster: gut und schlecht. Wertvoll und Müll. Frei nach dem Motto: "Wer aus dem Muster fällt, der fliegt."


  


Zwischendurch möchte ich einmal kurz einbringen, dass ich das Kraftwerk LIEBE. Meiner Meinung nach gibt es fast keinen besseren Ort für kulturelle Veranstaltungen wie die Movimentos Festwochen. Ich bin mir sicher, dass diese Art der Location für die meisten Leute doch etwas außergewöhnliches darstellt. Und trotzdem könnte sich - bzw. die Autostadt als Kommunikationsplattform des Volkswagen Konzerns - in keinem Fall authentischer präsentieren. 

    

Während des Festival-Zeitraums steht der extra eingepflanzte „Wish Tree" der berühmten Künstlerin und Friedensaktivistin Yoko Ono im KraftWerk. Besucher des Festivals können Wünsche auf ein Blatt Papier bringen und dieses an die Äste des Baumes hängen. Die Wünsche werden am Ende des Projekts eingesammelt und – ungelesen – an der Gedenkstätte für John Lennon auf der isländischen Insel Viðey vergraben. 

 Als beeindruckend empfand ich neben den außerordentlich talentierten Tänzern zudem die charakterliche Vielfalt der Gruppe. "Multikulti" ist nun schon lange kein Thema mehr, aber als Zuschauer hatte ich das Gefühl, jedes einzelne Ich der Tänzer wurde in der Choreografie platziert. Ich ertappte mich des öfteren dabei, wie ich den Blick von einzelnen Tänzern nicht mehr wenden konnte, weil mich deren Ausdruck so faszinierte. 


Es war eine Vorstellung, die anzusehen Spaß gemacht hat, mich nachdenklich stimmte und die in mir das Vorhaben auslöste, mir den Film "Wasteland" endlich auch einmal anzusehen.

 

Weitere Infos zu den Movimentos Festwochen gibt es unter diesem Klick. Ihr wollt mehr wissen über die GöteborgsOperans Danskompani? Schaut euch das hier an.

Montag, 13. April 2015

Movimentos Akademie - (K)ein bisschen Frieden

 

"Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne, für diese Erde, auf der wir wohnen. Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude, ein bisschen Wärme, das wünsch´ich mir." 
Wem kommen diese Zeilen bekannt vor? Ich gebe ja zu, das Lied ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber an Bekanntheit mangelt es ihm nicht. 
Nächste Frage: Wer hegt denselben Wunsch, wie ihn die Sängerin des Liedes äußert - den Wunsch nach Frieden? 
Nüchtern betrachtet stelle ich fest, dass ich einiges an Wünschen vorweisen kann: Ich möchte ein Auslandssemester machen, im Sommer reisen, eine Sonnenbrille von Marc Jacobs... Aber das Wichtigste, das Elementarste, nach dem sucht man auf meiner Wunschliste erst einmal vergeblich. Frieden - wieso habe ich das nirgends aufgenommen? Wieso steht das hier nicht an erster Stelle? Ist nicht mein Gedanke Nummer 1 wenn ich morgens aufwache?
Die plausible Antwort ist einerseits beruhigend, andererseits schmerzlich zugleich: Ich persönlich bin nicht von "Unfrieden", besser bekannt als "Krieg" betroffen - zumindest nicht direkt. Und ja, leider verschließe auch ich zu oft die Augen vor den Grausamkeiten der Welt. Vergesse, dass nicht alles rosarot ist. 
Und ich danke der Movimentos Akademie und der Autostadt von Herzen für die eindrucksvolle Erinnerung daran, dass ein bisschen Frieden und kein bisschen Frieden nicht nur schriftlich sehr eng beieinander liegen.




Wer schon einmal die Ehre hatte, Zuschauer einer Aufführung der Movimentos Akademie zu sein, der weiß, dass die tänzerischen Erzählungen auf den ersten Blick schon sehr abstrakt wirken können. Eines kann ich jedoch versichern; die Botschaft ist angekommen. Angefangen bei der Neuinterpretation des Liedes "Ein bisschen Frieden" hin zu Kriegssituationen und häuslicher Gewalt. Alles in Kombination mit dem natürlichen Hauch kindlicher Ironie. Frau Dr. Schneider sprach in ihrer Rede an, was mich während des Stückes ebenfalls beschäftigte: Ist es notwendig, dass Kinder ihr unbeschwertes Dasein durch die Gemeinheiten der Welt belasten müssen? Bestimmt eine berechtigte Frage, da ich jedoch selbst einmal Teil der Movimentos Akademie war, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass selbst ernste Themen in Proben und Vorbereitungen immer in Begleitung mit einer gehörigen Portion Spaß behandelt wurden.


     

Erstmals feierte außerdem die sogenannte Meisterklasse - eine kleinere Gruppe jugendlicher Talente - Premiere und zeigte ihre Interpretation des diesjährigen Themas der Festwochen auf bewegende Art und Weise. Sowohl Jan Pusch und Daniel Martins überzeugten mich persönlich mit ihren Choreografien und ich freue mich über den gelungenen Auftakt der diesjährigen Movimentos Festwochen. Am Donnerstag mehr dazu. 
Bleibt gespannt, eure Leonie
PS: Infos zum Programm erhaltet ihr übrigens unter www.movimentos.de




   




Montag, 6. April 2015

Late Night Shopping - Designer Outlets Wolfsburg


Hallo ihr Herzchen! Ich hoffe, die Ostertage habt ihr gut überstanden und alle Eier und Osterüberraschungen wurden gefunden. Bei uns ist es immer noch so, dass mein Vater morgens im Garten umherläuft und Ostereier versteckt, die wir dann suchen. Und jedes Mal (!) sind am Ende ein oder zwei Eier nicht mehr aufzufinden. Wenigstens habe ich meinen Osterkorb gefunden, in dem sich dieses Jahr ein wunderschönes Unterwäscheset von Calvin Klein befunden hat.  Ich liebe, liebe die Kleidung von dort und finde, dass es einer der besten Läden in den DOW ist. Die Designer Outlets Wolfsburg laden übrigens am Samstag, den 11.04.15 zum Late Night Shopping ein - von 10-22 Uhr könnt ihr einkaufen, was das Zeug hält bzw. der Geldbeutel hergibt. Für den einen oder anderen unter euch stellt das mit Sicherheit den perfekten Abschluss der Glamour Shopping Week dar und auch die neue Premium Casual Marke Brax wird an diesem Shoppingtag der besonderen Art seine Türen geöffnet haben. Freut euch zudem auf viele weitere Goodies der Marken, lässige DJ-Sounds und yummi Food-Specials. SAVE THE DATE und habt einen wundervollen Tag! 




Mittwoch, 25. März 2015

La Fontana


Ich habe momentan das Gefühl, mein Leben rauscht nur so an mir vorbei. Zigtausend Dinge stehen auf meiner To-Do Liste aber ich schaffe es einfach nicht, alles abzuarbeiten. Ich weiß eigentlich, dass ich mir das Leben selber gerade schwer mache, aber irgendwie gelingt es mir momentan nicht, mich besser zu strukturieren. Glücklicherweise kann ich mich in Momenten wie gestern Abend fallen lassen: Zusammen mit meiner Familie besuchte ich das gemütliche La Fontana - ich war gefühlt ewig nicht mehr dort, aber ich liebe, liebe die unkomplizierte Atmosphäre, die dort herrscht!Ich denke, grundsätzlich ist es nicht verkehrt, immer ein wenig unter Strom zu stehen. Ich für meinen Teil brauche dieses Gefühl irgendwie, es gibt mir Antrieb. Wichtig ist nur, dass man sich regelmäßig zurücklehnt und bewusst auch einmal entspannt - am besten ohne Smartphone, Tablet etc.! Genug philosophiert, ich wünsche euch einen wunderbaren Abend. 



Sonntag, 22. März 2015

Erwin Wurm - Fichte

"Mein Werk handelt vom Drama der Belanglosigkeit der Existenz. Ob man sich ihr durch Philosophie oder durch eine Diät nähert, am Ende zieht man immer den Kürzeren."


Schon einmal einen Wald verkehrt herum gesehen? Daran überhaupt einen Gedanken verständigt? Also, ich zumindest nicht - bis heute. Die hallenhohen, echten Nordmanntannen sind Ausdruck des ironisch-kritischen Blicks auf das alltägliche Leben und Alltagsgegenstände Erwin Wurms. Das wird dem Betrachter bei den deformierten, übergroßen und skurril wirkenden Skulpturen schnell und selbst ohne Hintergrundinformationen deutlich. Schon irgendwie witzig, die Riesenkartoffel an der Wand, der Mercedes, der durch eine übergroße Figur auf dem Dach des Wagens vollkommen zerquetscht ist und daneben  zwei gigantische Spiegeleier, die auf dem Boden der offenen Ausstellungshalle liegen. 
Gegenstände, die einem im Alltag regelmäßig in die Hände geraten, erscheinen plötzlich so skurril und außergewöhnlich, dass es mich heute Vormittag zweimal (oder auch drei- bis viermal) zu dem gleichen Objekt hinzog. Schön finde ich, dass nicht nur mich die Arbeiten von Erwin Wurm fesseln, sondern neben der Kunstszene zum Beispiel auch den Red Hot Chilli Peppers, die sich für eines ihrer Musikvideos von dem Gegenwartskünstler inspirieren ließen. 


   


  


Ich hoffe jedenfalls wirklich sehr, dass diese Skulpturen der etwas anderen Art auch das Wolfsburger Publikum zum Schmunzeln bringen werden. Heute jedenfalls war das Kunstmuseum gut besucht und insbesondere ein Mitarbeiter hatte ordentlich zu tun: Anlässlich der Ausstellung parkt nämlich der "fette Würstlstand", ein mutierter original VW-Bus, der in seiner neuen, schwabbeligen Form, ziemlich was hermacht, auf dem Hollerplatz. Und - wie soll es anders sein - darin wird die original Volkswagen Currywurst kredenzt; das perfekte Bindeglied zwischen Erwin Wurm und unserer Stadt, wie ich finde! So kam es, dass ich an diesem wunderschönen sonnigen Sonntag gleich zwei Premieren durchlebte, indem ich a) in einem umgedrehten Fichtenwald stand und b) zum ersten Mal (!) eine VW-Currywurst gegessen habe. 








Freitag, 6. März 2015

Wolfsburger des Jahres 2014

 
"Das Gewöhnliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert." So erkannte es bereits Oscar Wilde und ich kann diese Ansicht nur ehrfürchtig teilen. Natürlich funktioniert unsere Gesellschaft auch, wenn sich jeder um sich selber kümmert, "vor seiner eigenen Haustür kehrt" und es stimmt, mit den eigenen Problemen haben die meisten von uns nun wirklich genug zu tun. Wer in unserem stressigen Alltag leider viel zu oft untergeht, sind die Menschen, die sich darüber hinaus auch anderweitig engagieren. Diejenigen, die sich in ihrer Freizeit uneigennützig für andere einsetzen, für die Menschen da sind, die ansonsten Niemanden haben und wichtige Aufgaben erledigen, die ohne sie schlicht beiseite gelegt würden. 
Es sind diese Menschen, die das Leben lebenswert machen und wenn ich von ihren Taten höre, dann bekomme ich - trotz der vielen schlechten Nachrichten weltweit - Mut auf ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft.
 
 
 
Entsprechend freute ich mich über die Einladung zur Veranstaltung zum Wolfsburger des Jahres, ausgerichtet von den Wolfsburger Nachrichten, die mit dem Preis gerade diesen unscheinbaren und doch so wichtigen Teil der Gesellschaft jährlich ehren. Das Event fand im Kinosaal der Autostadt statt - persönliche Anerkennung erfuhren die Kandidaten und Organisatoren von Otto Ferdinand Wachs, Geschäftsführer Autostadt, der in seiner Rede und Laudatio immer wieder deutlich machte, wie beeindruckt er von den "Hauptdarstellern" des Abends sei. Nebenbei erwähnt habe ich übrigens nie einen Menschen besser referieren hören, als Herrn Wachs. Mir ist es unbegreiflich, wie frei gesprochene Worte klingen können, wie Auszüge aus zum Beispiel einem guten Buch, welches man nicht mehr weglegen möchte?
 
 
 
Zurück zu den Kandidaten: Zum zweiten Mal verliehen die Wolfsburger Nachrichten den Jugendpreis - ich muss sagen, jeder einzelne der vorgestellten jungen Menschen beeindruckte mich. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, wenn ich sage, wie sehr einen Schule bzw. Studium, Freunde, Familie und die eigenen Problemchen einspannen können, sodass der Tag mit seinen 24 Stunden oft nicht auszureichen scheint. Sich dann jedoch die Zeit zu nehmen, freiwillig anderen Jugendlichen zu helfen, sich für Stadtpolitik und gegen Rassismus einzusetzen oder in brenzligen Situationen Zivilcourge zu zeigen, dafür finde ich nicht viele Worte, außer vielleicht diese: Es ist bemerkenswert, außergewöhnlich und keinesfalls selbstverständlich.
 

Genau diese Adjektive treffen  so auch auf die Nominierten in der Kategorie der Erwachsenen zu. In einem kurzen Vorstellungsvideo lernten wir Zuschauer die Person hinter der freiwilligen Tätigkeit kennen und da gab es eine Persönlichkeit, die die Herzen der Zuschauer auf Anhieb erwärmte: Herrn Sonnenberg, 88 Jahre alt. Ein Mann mit einem Lächeln auf den Lippen, der - man glaubt es kaum - auf Schlittschuhen seine Runden auf dem Eis dreht. Der ältere Herr bringt den Kleinsten das Schlittschuhlaufen bei und das möchte er - so sagt er selbst - auch noch mit 90 machen. Vielleicht könnt ihre euch ungefähr vorstellen, wie ausgeprägt meine Gänsehaut an den Armen war, so sehr rührte und beeindruckte mich diese Person.
Am Ende waren alle Nominierten irgendwie Gewinner und ich erlebte einen Abend, der mich inspirierte, zum Nachdenken anregte und glücklich machte. Es zeigte sich nämlich einmal mehr, dass die wirklich wichtigen Dinge im Leben - die, die uns tief in uns drin berühren - nicht materieller Natur sind, sondern aus Taten und Handlungen bestehen. In diesem Sinne wünsch ich euch allen ein wunderbares Wochenende und danke, dass ihr vor der Länge des Textes nicht zurückgeschreckt seid :-)
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 1. März 2015

3 Jahre Schichtwechsel

 
Heute war Geburtstagsparty angesagt! 3 Jahre gibt es den store Schichtwechsel - Mode und Rollbrett nun schon und das wurde heute ordentlich zelebriert. Die Gründer Jan und Daniel hatten schon lange den Wunsch, Fashion für weiblich und männlich sowie Schuhe, Skateboards und Longboards in einem store anzubieten. So kam es, dass der Besucher heute in einem mit Luftballons geschmückten Laden freshe Klamotten anschauen und mit einem Geburtstagsrabatt von 20% auch erwerben konnte. Für das leibliche Wohl war in Form eines Buffets und einem Stand mit Waffel am Stiel ebenfalls gesorgt. Für eine Shoppingfanatikerin wie mich war das also ein gelungener Sonntag :-)
 
 
 
 
Beide shop-owner auf einem Bild - und die eigens für Schichtwechsel designten Klamotten.
Mein absolutes Must-Do diesen Frühling/ Sommer: mich an einem Longboard probieren!